Was ist ein Spindelmäher und wie wird er verwendet?

Die Fichte / Xiaojie Liu
Spindelmäher sprechen Umweltschützer, Sparfüchse, Sportfanatiker, Lärmhasser und Sicherheitsliebhaber an. Spindelmäher sind einfach zu bedienen und eignen sich gut für kleine Flächen.
Allerdings gibt es bei diesem Rasenmähertyp auch einige Nachteile. Sie müssen mähen, wenn das Gras reif ist, und nicht, wenn Sie dazu Zeit haben. Das Schärfen der Messer ist mühsam. Und sofern Ihnen das mühsame Zusammenharken von Zweigen nichts ausmacht, sind Spindelmäher für große Flächen mit vielen Bäumen ungeeignet, da Sie nicht wie mit herkömmlichen Rasenmähern rücksichtslos über Zweige hinwegfahren können.
Was ist ein Spindelmäher?
Ein Spindelmäher ist ein handgeführter Rasenmäher, der weder Kraftstoff noch Strom oder Öl verbraucht und durch die Person angetrieben wird, die ihn schiebt. Die meisten Rasenmäher verfügen über zwei Haupträder und mehrere scharfe Klingen in einer rotierenden Walze, die das Gras schneiden.
Spindelmäher vs. Rotationsmäher
Wie bei den meisten Geräten sind Spindelmäher für manche Situationen und Benutzer hervorragend geeignet, für andere jedoch problematisch. Spindelmäher haben zwar nicht viele der üblichen Unannehmlichkeiten anderer Mähertypen – Geruch und Lärm, potenzielle Risiken und hohe Kosten –, aber sie haben auch Nachteile. Spindelmäher eignen sich nicht so gut für hohes oder mit Zweigen und Blättern bedecktes Gras.
Die Messer eines Sichelmähers drehen sich parallel zum Boden. Die Messer eines Spindelmähers drehen sich senkrecht zum Boden. Während Sie bei einem herkömmlichen Rasenmäher jahrelang ohne Schärfen der Messer auskommen, ist es wichtig, die Messer eines Spindelmähers stets messerscharf zu halten.
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Umweltfreundlich
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Geringere Wartungskosten
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Leicht und sicherer in der Anwendung
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Geräuschlos
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Effizienteres Rasenmähen
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Einfacheres Mähen größerer Flächen
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Mulcht Abfall
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Bewältigt das Grasschneiden auf unebenem Boden besser
Teile eines Spindelmähers
Manuelle Spindelmäher haben keinen Motor, verbrauchen daher kein Benzin und stoßen keine Schadstoffe aus. Da sie keinen Motor haben, sind Spindelmäher praktisch geräuschlos. Kein Motor bedeutet auch keine Wartung und weniger Wartung: kein Ölstand, kein Filter, keine Zündkerzen – das spart Zeit und Geld.
Spindelmäher haben Klingen, die sich beim Schieben des Mähers drehen. Moderne Modelle verfügen über einen Schutzbügel, der verhindert, dass Gras auf den Schieber zurückgeweht wird. Einige Modelle sind zudem mit einem Grasfangsack ausgestattet. Bei den meisten Modellen können die Klingen so eingestellt werden, dass das Gras auf eine bestimmte Höhe geschnitten wird.
Moderne Spindelmäher sind leicht und einfach zu schieben. Spindelmäher eignen sich ideal für kleine Rasenflächen ohne Bäume, obwohl das Schieben über Rasenflächen jeder Größe immer noch eine anstrengende Arbeit ist, egal ob sie leicht sind oder nicht.
Warum sollten Sie einen Spindelmäher verwenden?
Wenn wir an Rasenmähen denken, denken die meisten von uns an eine rotierende Maschine, da diese Art von Rasenmäher mittlerweile zum Standard geworden ist. Im Gegensatz zu den üblichen Rotationsmodellen verfügen Spindelmäher über keinen Motor.
Stattdessen schneidet dieses im 19. Jahrhundert von Edwin Budding erfundene Gerät das Gras mit scharfen Klingen, die sich beim Schieben bewegen. Dabei geht es nicht nur darum, ob die Maschine selbstfahrend oder nicht selbstfahrend ist, sondern vollständig von Menschen angetrieben wird. Trotz der ausgesprochen unmodernen Funktionalität gibt es gute Gründe, die Anschaffung eines Spindelmähers in Betracht zu ziehen .
Umweltschützer preisen Spindelmäher als saubere Alternative zu umweltschädlichen, benzinbetriebenen Rotationsmähern an. Spindelmäher reduzieren zudem die Lärmbelästigung. Spindelmäher sind sicherer in der Anwendung, da die Messer beim Anhalten des Schiebers stoppen. Sie sind in Anschaffung und Wartung günstiger als Benzin- oder Elektromäher. Moderne Modelle sind dank leichter Kunststoffe und Legierungen im Rahmen wendiger und damit benutzerfreundlicher als ältere Modelle.
Spindelmäher haben jedoch auch Nachteile. Sie können keine Zweige zerkleinern, und diese verfangen sich in den Messern und müssen manuell entfernt werden. Es ist ratsam, die Zweige vor dem Mähen zusammenzuharken, was jedoch zeitaufwändiger und mühsamer ist. Spindelmäher eignen sich im Herbst nicht als provisorische Laubhäcksler. Rotationsmäher eignen sich außerdem besser zum Mähen von zu hoch gewachsenem Gras, ein wichtiger Aspekt für alle, die ihren Rasen nicht regelmäßig mähen.
Spindelmäher eignen sich nur für diejenigen, die kleine städtische Grundstücke bewirtschaften und gerne Sport treiben. Wenn Sie jedoch nur einen kleinen Rasen mähen müssen, kann ein Spindelmäher ideal sein. Der Benzin-, Öl- und Lärmverbrauch herkömmlicher Rasenmäher erscheint für eine so kleine Fläche übertrieben.
Für Besitzer kleiner Rasenflächen bieten sich neben Spindelmähern auch Akkumäher an . Bei diesem Modell ist der Wartungsaufwand für den Rasenmäher auf ein Minimum beschränkt.
So verwenden Sie einen Spindelmäher
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Stellen Sie die gewünschte Schnitthöhe des Grases mit dem Einstellhebel an jedem Rad des Rasenmähers ein.
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Schieben Sie den Rasenmäher durch den Garten und schneiden Sie das Gras.
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Reinigen Sie den Spindelmäher nach der Arbeit, indem Sie den Grasschnitt wegbürsten.
Kaufen vs. Mieten
Spindelmäher sind günstig und kosten in der Anschaffung durchschnittlich etwa 100 US-Dollar. Da Rasenmähen, insbesondere im Frühjahr und Sommer, eine wöchentliche Aufgabe ist, ist es sinnvoll, einen zu kaufen, anstatt die ständigen Kosten und den Aufwand einer Miete in Kauf zu nehmen.
Obwohl Spindelmäher relativ günstig sind, sollten Sie nicht unbedingt die billigste Variante kaufen. Achten Sie auf eine gute Verarbeitung und darauf, dass Messerschleifsets der gewählten Marke leicht erhältlich sind, da Sie die Messer regelmäßig schärfen müssen.
So warten Sie Spindelmäher
Bei Spindelmähern ist eine regelmäßige Wartungsarbeit notwendig: das Schärfen der Messer. Dies ist ein- bis zweimal jährlich erforderlich. Sie können Schärfsets kaufen oder sich diese drei Grundausstattungen besorgen: Schleifstein, Schleifpaste und Zeitungspapier. Die Messer können am Mäher verbleiben, und mit etwas Handarbeit lässt sich der Schärfevorgang abschließen.
- Schleifstein: Glätten Sie mit dem Stein zunächst alle Kerben oder Grate, die Sie auf den Klingen spüren.
- Schleifpaste: Tragen Sie die Paste auf die Klingen und den Schneidbalken auf. Drehen Sie die Spindel anschließend rückwärts. Die Schleifpaste und das Rückwärtslaufen schärfen die Kanten von Klingen und Schneidbalken. Halten Sie die Paste einige Minuten lang, und Sie werden sehen, wie die Paste verschwindet und glänzende Kanten entstehen. Wischen Sie überschüssige Paste einfach ab.
- Zeitung: Testen Sie die Schärfe der Klingen an der Zeitung. Ist sie nicht scharf genug, wiederholen Sie den Schleifvorgang.
Wann Sie Ihren Spindelmäher austauschen sollten
Spindelmäher halten viele Jahre, wenn Sie sie sauber halten und die Messer regelmäßig schärfen. Wenn Sie keine Zeit haben, regelmäßig mit einem Spindelmäher zu mähen, oder wenn Ihr Garten größer ist, sollten Sie den Austausch gegen einen Motormäher in Erwägung ziehen. Ist Ihr Garten deutlich größer, spart Ihnen
ein Aufsitzrasenmäher Zeit und Mühe.